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das ist die Prognose für die 1. Herren von Jörg Peuker, seit 1. Januar neuer Trainer des ASV. Wer Jörg ist und was er für Überlegungen zu seiner Trainertätigkeit hat erfahren sie beim weiterlesen.

 

 

ASV: Herzlich willkommen Jörg beim ASV. Du bist seit dem 1.Januar neuer Trainer der 1. Herren des ASV. Wie war dein sportlicher Werdegang?
Jörg: Ich habe mit sieben Jahren angefangen, beim RW Visbek Fußball zu spielen. Mit sechzehn das erste Mal Trainer-Luft geschnuppert und zunächst den Torwart der C-Jugend trainiert. Anschließend die Mannschaft komplett übernommen und bis zur Herren-Mannschaft geführt.
Mit achtzehn habe ich die C-Lizenz erworben und habe eine Bambinus Truppe übernommen. Diese trainierte ich bis zu den Herren. Während dieser Zeit trainierte ich zusätzlich noch andere Mannschaften und war Spieler in der ersten Herren von RW Visbek.

Mit 20 habe ich die B-Lizenz und mit 25 die A-Lizenz erworben.

Als Spieler wechselte ich mit 24 zum TuS Heidkrug. Danach spielte ich beim SFN Vechta und Arminia Rechterfeld und wieder beim TuS Heidkrug.
Mit 31 bin ich zum RW Visbek zurückgekehrt. Hier spielte ich noch fünf Jahre und trainierte gleichzeitig die zweiten Herren bevor ich die Erste übernahm.

2014 habe ich erst als Co-Trainer, aufgrund der Geburt meiner Tochter, dann als Trainer den VFL Wildeshausen trainiert.

ASV: ....und was gibt es zu dir als Person zu sagen?
Jörg: Zu meiner Person? hm... gute Frage...kann ich eigentlich selber schlecht beantworten...nur so viel...Fußball ist meine Leidenschaft, eine Passion. Ich bin wahnsinnig ehrgeizig und liebe diesen Sport. Ich möchte diese Leidenschaft, den Spaß, Ehrgeiz und die Motivation vermitteln. Fußball spielt man nicht einfach als Hobby...Fußball spielt man um besser zu sein als andere! ;-).
Und dafür zu arbeiten...für den Erfolg, seine Mannschaft und für seinen Verein.

ASV: Was waren die Gründe, warum du Ahlhorn übernommen hast?
Jörg: Ludger Stratmann hat mir aufgezeigt, wie der ASV tickt. Das hat mir sehr gefallen und deckt sich mit meinen Vorstellungen von Fußball und Vereinsführung. Die Mannschaft kannte ich ja schon ein wenig aus der letzten Bezirksliga-Saison. Die Mannschaft und der Verein haben mich überzeugt. Was mir sehr wichtig war ist, dass man längerfristig plant.

ASV: Hat die Mannschaft das Potential um die Bezirksliga zu halten und wo siehst du sie?
Jörg: Ich denke, dass das Potenzial absolut da ist. Als ich das Spiel gegen Ganderkesee gesehen habe, wie die Mannschaft gekämpft hat und wie die Einstellung war, war ich sicher, dass hier noch einiges möglich ist. Herz, Einstellung, Kampf und Wille sind das Wichtigste, was Fußballer brauchen in so einer Situation. Und das ist gegeben!

ASV: Welche Veränderungen werden von dir angestrebt um den Klassenerhalt zu erreichen?
Jörg: Zu viel verraten kann ich hier natürlich nicht, der Feind liest mit. Mir ist es sehr wichtig, dass die Mannschaft den Spaß zurückgewinnt, merkt, dass es vorwärts geht und das sie was Neues lernen. Das als Mannschaft ungemein viel zu erreichen ist, wenn man ein System und eine Taktik verfolgt. Wir werden sicher ein anderes System, vielleicht auch zwei, versuchen und uns auch in taktischer Hinsicht verändern! Wir werden viel arbeiten, viel Spaß haben und den Erfolg zurückholen!

ASV: Welche Ziele, neben dem Klassenerhalt, willst du mit der Mannschaft erreichen?
Jörg: Ich möchte, dass die Mannschaft lernt, wie man sich auf dem Platz verhält, taktisch. Wie wichtig es ist, miteinander zu spielen und was dann alles möglich ist. Wie man durch taktisches Verhalten auch spielerisch überlegene Mannschaften durchaus Schwierigkeiten bereiten kann. Ich möchte, dass die Mannschaft Fortschritte macht und diese auch sieht. Wenn sie eines Tages sagen, wir haben was gelernt und das auch umgesetzt, dann haben wir viel erreicht.
Darüber hinaus wäre es natürlich mein größter Wunsch, die Mannschaft in der Bezirksliga zu etablieren und das nach Möglichkeit im ungefährdeten Mittelfeld.

ASV: Wie kann der Abteilungs-Vorstand dich unterstützen?
Jörg: Puh...gute Frage...Vertrauen wäre gut. Ein offenes Ohr und mir das Gefühl gibt, dass er hinter allem steht, was wir machen und wollen.
Nichts lässt eine Mannschaft ruhiger arbeiten als ein gestärktes Umfeld und Vertrauen vom Vorstand. Aber da mache ich mir überhaupt keine Gedanken! Ach ja...wenn ich vielleicht ein paar Trainingsgeräte brauche... das ich sie auch bekomme.

ASV: Was ist deine Prognose für den ASV in der 2. Halbserie?
Jörg: Eine gute Punkteausbeute und Platz 12 oder 13.

ASV: Danke für deine Ausführungen und dass du aus dem ASV wieder „ Die Macht am Lemsen" machst.
Jörg: Ich danke ebenfalls für das Gespräch.